14 zu vermeidende Fehler bei der cold email

Cold E-Mailing ist eine Strategie, die eine bestimmte Methodik erfordert, damit sie sich auf Ihre Konversionen auswirkt. 💥 In diesem Artikel werden Sie die 14 Anfängerfehler entdecken, mit denen eine Cold email Strategie beginnt.

Cold email definition und Strategien

Eine Kaltakquise-E-Mail, auch E-Mail-Outreach genannt, bedeutet einfach, dass Sie proaktiv einen Gesprächspartner kontaktieren, mit dem Sie noch nie einen Austausch hatten.

Sie ist einer der effektivsten, kostengünstigsten und meistgenutzten Kanäle in der B2B-Akquise, aber auch einer der am meisten überstrapazierten.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Scalezia geschrieben. Scalezia unterstützt Start-ups, Scale-ups, aber auch KMUs bei der Umsetzung der neuesten „Wachstums“-Methoden, um ein nachhaltiges Wachstum zu schaffen und diese Fähigkeiten zu verinnerlichen, um das Unternehmen auf lange Sicht autonom zu machen. 🛣️

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Wie schreibt man eine gute Cold Email?

Von allen Akquisitionskanälen ist Cold Emailing zweifellos der am meisten hinterfragte. Das liegt an den technischen Anforderungen, die immer komplexer und unübersichtlicher werden. Weitere Informationen über E-Mail-Marketing finden Sie in diesem Artikel. 👀
Aufgrund schlechter Praktiken und eines Mangels an Wissen und Erfahrung unter den Anwendern hat sich das Cold E-Mailing allmählich den Ruf eines Kanals erworben, der eher eine Quelle von Ärgernissen und Spannungen als echte Geschäftsmöglichkeiten darstellt.

Das ist einfach nicht wahr.

Cold E-Mailing ist nicht dazu gedacht, zu schaden, zu ärgern oder zu belästigen. Wenn sie so kritisiert wird, dann deshalb, weil ihr Rollen zugewiesen werden, die sie nicht erfüllen kann.

Viele Menschen missverstehen, was man von einer Cold Mail erwarten kann. Eine Kaltakquise-E-Mail ist nicht dazu da, um zu verkaufen. Eine Cold Email ist nicht dazu gedacht, die Vorzüge Ihres Unternehmens zu preisen. Eine Cold Email ist nicht dazu gedacht, ihr Produkt oder ihre Dienstleistungen zu bewerben.

Die Aufgabe einer Cold Email ist es, eine Beziehung zwischen zwei Gesprächspartnern aufzubauen, die sich um ein gemeinsames Thema oder Interesse dreht. Die Aufgabe einer Cold Email ist es, beim Gesprächspartner den Wunsch zu wecken, den Austausch über einen anderen Kanal fortzusetzen, in der Regel einen Anruf oder ein Treffen. Eine Kaltakquise-E-Mail dient dazu, eine Beziehung aufzubauen.

Um eine menschliche Note zu schaffen. Sie soll Verbindungen schaffen. Nicht mehr und nicht weniger. Wir werden im nächsten Teil sehen: Eine gut ausgeführte Kaltakquise-Strategie kann extrem effektiv sein.

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Wie schreibt man die beste Kaltakquise-E-Mail aller Zeiten für den Vertrieb?

Im B2B-Bereich gibt es nur sehr wenige Sektoren und Branchen, die gegen Cold Emailing immun sind, und zwar aus dem einfachen Grund, dass heutzutage jeder eine E-Mail-Adresse hat.
Wenn bestimmte gute Praktiken beachtet werden, kann Cold Emailing sehr schnell zu einem beträchtlichen Wachstumsvektor für ein Unternehmen werden.

Und warum? Weil eine intelligente Praxis es konkret ermöglicht, das Eis mit jedem Entscheidungsträger zu brechen, und dies, wie wir weiter unten sehen werden, auf fast vollständig automatisierte Weise.

Während es im Durchschnitt 7 bis 9 Anrufe braucht, um einen Entscheidungsträger ans Telefon zu bekommen, dauert es nur ein paar Minuten, um eine Sequenz von Kaltakquise-E-Mails zu automatisieren, die den Entscheidungsträger zu verschiedenen Schlüsselmomenten und über einen beliebig langen Zeitraum kontaktieren.

Was die Kennzahlen angeht, ist Cold Emailing sehr leistungsfähig. Eine gut konzipierte Kampagne kann eine Öffnungsrate von 80 % und eine Beantwortungsrate von 20 % oder sogar noch viel mehr erreichen. Hier ein Beispiel für eine Kampagne mit einer Öffnungsrate von 97 % und einer Rücklaufquote von 25 %, die wir für einen unserer Kunden durchgeführt haben. 🚀

Und an ähnlichen Beispielen wie der obigen E-Mail-Kampagne herrscht kein Mangel. 👈

Und zum Beweis finden Sie hier einige Fallstudien von Akquisitionsprojekten, die wir im Rahmen unserer Agentur für neue Kunden durchgeführt haben:

  • So haben wir in 10 Wochen 151 Leads bei den größten B2C-Marken generiert (Zur Fallstudie).
  • So haben wir 174 Leads mit KMUs in 12 Wochen generiert (ZurFallstudie).
  • So haben wir in 6 Wochen 28 Leads mit den größten Banken und Versicherungen generiert (Zur Fallstudie).
  • So generierten wir 61 Leads in einer einzigen Cold-E-Mail-Kampagne: Zum Kampagnenskript.

Sie werden durch diese Beispiele verstanden haben, dass Kaltakquise nichts anderes ist als die direkte Erweiterung Ihrer Marketingstrategie als Ganzes.

Die Ergebnisse, die Sie damit erzielen, werden immer ein direktes Ergebnis von sein: ⏬
  • Die Qualität Ihrer Zielgruppenansprache.
  • Von der Qualität Ihrer Segmentierung.
  • Auf Ihrer Positionierung.
  • Von der Kraft Ihres Wertversprechens.
  • Von Ihrem Verständnis für Ihren Markt und dessen Bedürfnisse.

Es gibt kein Wunderrezept für Cold E-Mailing.

Das Wunderskript gibt es nicht. Die wundersame E-Mail-Liste ist eine Fantasie. Jedes Unternehmen muss Zeit und Energie investieren, um sein eigenes Geschäft zu verstehen und seine Strategie und Kampagnen zu optimieren. Das macht ihn zu einem der anspruchsvollsten Kanäle. Aber keine Panik: Wir halten Ihnen den Rücken frei! 🔥

Wie versendet man eine günstige cold email ?

Wenn es um Akquisitionskanäle geht, gibt es kaum etwas Billigeres als Cold Emails.

Schauen wir uns die Kosten ein wenig genauer an. 🤑

Um bis zu 2.000 E-Mails pro Tag zu versenden (und das ist mehr als genug, wenn Sie sich an die Regeln halten), benötigen Sie:
  1. Eine eigene Domäne: etwa 5 € pro Jahr maximal.
  2. Einen E-Mail-Versender: etwa 2 € pro Monat.
  3. Eine Versandsoftware wie Waalaxy: zwischen 40€ und 80€ pro Monat

Insgesamt müssen Sie für eine funktionierende Cold-E-Mail-Suite zwischen 47 € und 87 € pro Monat einkalkulieren.

Beispiele für die Berechnung von Outreach Cold Email

Um die finanzielle Bedeutung von Cold Emails für die B2B-Akquise zu messen, vergleichen wir ihre Kosten mit denen anderer Kanäle.

💡 Achtung: Diese Berechnungen sind indikativ und können aufgrund ihrer Natur einige Näherungen enthalten. Die Größenordnungen werden jedoch gleich bleiben.

CPM (Kosten pro Tausend)

Beginnen wir mit einer Berechnung auf der Grundlage von CPM (Cost per thousand impressions).
Beim Cold Emailing ist es möglich, bis zu 2000 Personen pro Tag für einen vorgewärmten G-Suite Absender zu kontaktieren. Um auf der sicheren Seite zu sein, halten wir uns an 1900 Emails pro Tag, um uns eine Antwortmarge zu lassen. Bei einer Rate von täglichen Versendungen an jedem Arbeitstag kommen wir auf insgesamt 38000 Kontakte pro Monat (1900 E-Mails X 20 Tage). 📩
Berechnen wir nun :

Vergleichen wir dieses Ergebnis mit anderen Kanälen (Quelle):

  1. Pinterest Ads: $30 für 1000 Impressionen.
  2. YouTube-Anzeigen: 9,68 $ pro 1000 Impressionen.
  3. Instagram-Anzeigen: 7,91 $ pro 1000 Impressionen.
  4. Facebook-Anzeigen: 7,19 $ pro 1000 Impressionen.
  5. LinkedIn-Anzeigen: 6,59 $ für 1000 Impressionen.
  6. Twitter-Anzeigen: 6,46 $ für 1000 Impressionen.

CPC (Kosten pro Klick) vs. CPR (Kosten pro Antwort)

Der CPM ist ein interessanter Wert.🧐
Wonach wir jedoch beim Cold E-Mailing und damit auch bei der Werbung suchen, ist Engagement.
Bei Anzeigen ist der häufigste Kontakt ein Klick auf die Webseite des Werbetreibenden.
Beim Cold Emailing ist ein Klick ebenfalls möglich, aber die häufigste angestrebte Aktion ist eine Antwort. Um den Vergleich praktikabel zu machen, werden wir von CPRs sprechen – Cost Per Response.
Beim Cold Emailing schwankt die durchschnittliche Antwortrate für eine qualitativ hochwertige Kampagne zwischen 10 und 25 %. Aus Gründen der Vorsicht werden wir uns auf den unteren Bereich, d. h. 10 %, stützen.
Auf der Grundlage von 38.000 versendeten E-Mails pro Monat (1900 E-Mails/Tag * 20 Arbeitstage) ergibt sich ein Wert von : ⏬

Vergleichen wir sie mit dem durchschnittlichen CPC der größten Plattformen:

  1. LinkedIn Ads: 3,72 $ in Q4 2018 (Quelle).
  2. YouTube Ads: 3,61 $ im 4. Quartal 2018 (Quelle).
  3. Google Ads: $1,33 in Q4 2018 (Quelle).
  4. Twitter Ads: 0,40 $ im 4. Quartal 2018 (Quelle).
  5. Facebook-Anzeigen: 0,57 $ im 4. Quartal 2018 (Quelle).
👉 Sie sehen also: Cold E-Mailing ist in Sachen Akquise kaum zu schlagen.

Egal, ob es sich um CPM oder CPC/R handelt, im B2B-Bereich ist Cold Emailing in Verbindung mit LinkedIn systematisch als der günstigste Outbound-Akquisitionskanal positioniert.

Jetzt wissen Sie alles über die Grundlagen des Cold Emailing! 🚀

Die 14 zu vermeidenden Fehler beim Cold Email

Kaltes E-Mailing ist eine Strategie, die eine bestimmte Methodik erfordert, damit sie sich auf Ihre Konversionen auswirkt.

In diesem Teil werden Sie die 14 Fehler von Anfängern entdecken, die eine Cold-Email Strategie beginnen.

Vor ein paar Tagen habe ich ein seltenes Juwel entdeckt. Ein echter Fall aus dem Lehrbuch. Ein Kompendium von Fehlern. So sehr, dass ich nicht widerstehen konnte, es zu teilen. 🤗

Hier ist er:

exemple erreurs cold emailing

Warum hat diese scheinbar unbedeutende E-Mail meine Aufmerksamkeit erregt?

Ganz einfach, weil sie die große Mehrheit der Fehler, die man bei der Kaltakquise NICHT machen sollte, in sich vereint. Es ist ganz einfach: Um eine gute E-Mail zu erhalten, reicht es absolut gesehen aus, das genaue Gegenteil zu tun.

Aber was sind diese Fehler? 🤐

Ich habe 14 davon gezählt.

Jeder von ihnen rechtfertigt ein wenig mehr als der vorherige seine Präsenz in meiner Spambox. Ich schlage einfach vor, dass wir sie gemeinsam durchgehen, um in Zukunft zu vermeiden, in diese Fallen zu tappen, die katastrophale Folgen für Ihre Kampagnen haben können (und werden).

Hier sind die 14 Fehler, die wir gemeinsam entschlüsseln werden: 👇

1. Falsches Werkzeug.

2. Die Formatierung.

3. Keine Anpassung.

4. Kein Kontext.

5. Spam-Wörter.

6. Adresse.

7. (Fehlende) Unterschrift.

8. „Von meinem iPhone gesendet“.

9. Vorlage.

10. Text auf Englisch.

11. Es werden keine Fragen gestellt.

12. Copywriting – zu viel Werbung.

13. Fehlende DNS-Programmierung.

14. Link zum Abbestellen.

Fehler 1 beim Cold Email : Falsches Tool

Der Absender hat sich für Mailchimp entschieden, um seine Kampagne zu versenden – denn ja, es besteht kein Zweifel daran, dass es sich um eine voll automatisierte Kampagne handelt. Wir werden in den folgenden Punkten genau erklären, warum. Um ehrlich zu sein, haben wir absolut nichts gegen dieses Tool. 👽

Es ist unserer Meinung nach eine der besten Optionen für den Versand von Newslettern oder einfach für den Start einer Marketing-Automatisierungsstrategie.

Allerdings ist Mailchimp absolut nicht für Cold Emailing geeignet. Warum nicht? Ganz einfach, weil es sich um eine E-Mail-Marketinglösung handelt – zum Beispiel für den Versand von Newslettern -, die dafür konzipiert ist, E-Mails in großem Umfang und sofort zu versenden.

Das ist das Gegenteil von einer (guten) Cold-E-Mail-Software, die versucht, den Versand zu timen, um eine menschliche Nutzung zu simulieren. Aber die Unterschiede hören damit nicht auf. Um noch weiter zu gehen, schauen Sie sich den kostenlosen Online-Kurs von Scalezia an, um mehr Details zu all diesen Unterschieden zu erfahren.

TV gif. Hugh Laurie as Dr. House sarcastically covers his mouth as he says with zero sincerity: Text, "Oops."

Fehler 2: Mangelnde Formatierung

Die Formatierung dieser E-Mail stellt in zweierlei Hinsicht ein großes Problem dar: ⏬

  • Der gesamte Text der E-Mail ist in Fettdruck gehalten. Wer entscheidet sich beim Verfassen einer E-Mail bewusst für dieses Layout? Eine E-Mail, die von einer Person an eine andere geschickt wird, wird in den meisten Fällen in normalem Text mit minimaler Formatierung verfasst sein.
  • Die Fußzeile der E-Mail, die in der grauen Zeile nach der letzten Zeile des Textes beginnt. Dieser Hinweis ist ein klares Zeichen für die Verwendung einer E-Mail-Vorlage. Diese Art von visuellem Element in automatisierten E-Mails signalisiert sofort, dass die E-Mail nicht personalisiert wurde, und löst beim Empfänger ein sofortiges Gefühl des Entzugs aus. Wir werden auf diesen Punkt zurückkommen.

Fehler 3: Keine Personalisierung

Es ist ganz einfach: Der Text enthält keinerlei Personalisierung. Das eigentliche Prinzip einer Prospektions-E-Mail besteht darin, sie so weit wie möglich zu personalisieren, um den Empfänger wissen zu lassen, dass Sie sich für ihn, sein Geschäft und seine möglichen Probleme interessieren. 🤫

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine E-Mail zu personalisieren, sei es auf der Makroebene (auf der Ebene der Zielgruppe) oder auf der Mikroebene (auf der Ebene des Einzelnen), aber die Devise bleibt dieselbe: Jeder Gesprächspartner muss das Gefühl haben, dass die E-Mail speziell für ihn gedacht und geschrieben wurde.

Im Fall dieser E-Mail wurde nicht einmal der Null-Grad der Personalisierung (die berühmte {{Vorname}}-Variable ) hinzugefügt, was ein klarer Beweis für die mangelnde Qualität der verwendeten Daten oder für einen Mangel an Know-how ist – beides hängt oft zusammen.

anonymous GIF

Fehler 4: Kein Kontext

Um empfänglich zu sein, muss eine Person, die Sie nicht kennt, in der Lage sein, Sie in ihrem Umfeld einzuordnen. Ohne ausreichende Kontextelemente wird er unter einer Dissonanz leiden, die ihn zu Misstrauen und Rückzug veranlasst. 🙈

Es ist daher von grundlegender Bedeutung, dass Sie sich bemühen, dem Empfänger Ihrer E-Mails so viel Kontext wie möglich zu geben, damit er weiß, wer Sie sind, woher Sie kommen und wer oder was Ihren Austausch ermöglicht. In diesem Fall gibt es kein Element, das es mir ermöglicht, meinen Gesprächspartner in meinem Umfeld zu verorten.

Ich weiß nicht, was uns verbindet oder auf welche Weise oder durch wen dieser Mensch meine Existenz entdeckt hat und mit mir in Kontakt getreten ist. Ich sehe mich mit einer E-Mail von einem völlig Fremden konfrontiert, der mich auffordert, auf einen Link zu klicken, dessen Herkunft und Inhalt ich nicht kenne. Es ist schwer, mich dazu zu bringen, ihm so viel Vertrauen zu schenken, dass er mir eine Konversion anbietet, selbst wenn er das beste Produkt und das beste Angebot aller Zeiten hat.

Fehler 5: Spamwörter

Die E-Mail enthält Spamwörter, d. h. Wörter, die von den Algorithmen und den Empfängerservern verboten wurden. Die Folge ihrer Verwendung ist, wie der Name schon sagt, ein One-Way-Ticket in die Spambox. 🗑️

Diese Wörter sollten daher unbedingt aus Ihren Kontakten mit Personen verbannt werden, die noch nie eine E-Mail von Ihnen erhalten haben. Zu Ihrer Information, hier sind die einzigen Ausnahmen, die es Ihnen erlauben, Spam-Wörter zu verwenden, ohne ein Problem mit der Zustellbarkeit zu befürchten:

➔ Die Empfänger haben Ihre E-Mail-Adresse in die Whitelist aufgenommen.

➔ Sie haben bereits mehrere E-Mails mit der betreffenden Adresse ausgetauscht (dies führt natürlich zu einer oder mehreren Antworten von ihnen).

➔ Die Empfänger-E-Mail-Adresse gehört zu Ihrer Organisation. Bei dieser E-Mail habe ich eines der am stärksten unterdrückten Spamwörter identifiziert, nämlich „kostenlos“, sowie eine Formel, die mit Sicherheit im Fadenkreuz der Algorithmen steht, nämlich „Holen Sie es sich, solange Sie können!“. Außerdem fiel die Verwendung von drei Ausrufezeichen in die Waagschale. Eine zu häufige Verwendung dieser Punkte wird sanktioniert. Ein einfaches und wirksames Mittel, um Spam-Wörter zu umgehen, ist die Verwendung von Umschreibungen, indem Wortgruppen mit starken semantischen Unterschieden bevorzugt werden (z. B. „völlig offener Zugang für die Öffentlichkeit“ anstelle von „kostenlos“).

Spamming Fran Healy GIF by Travis

Fehler 6 beim Cold Emailing: Die Adresse in der Kontakt-E-Mail

Die E-Mail-Adresse ist ein offensichtliches Eingeständnis der Automatisierung. das „via mailchimpapp.net“ zeigt unmissverständlich, dass die E-Mail über ein Marketing-E-Mail-Tool verschickt wurde.

Ein gutes Cold-Emailing-Tool verwendet den E-Mail-Absender direkt, ohne ihn als Vorwand oder Relais zu benutzen. Es ist so, als ob der Absender die Kontrolle über die Mailbox übernommen hat, um E-Mails im Namen des Benutzers zu versenden.

➔ Andererseits wird ein Tool, das für den Versand von Newslettern gedacht ist, seine eigenen Absender für den Versand verwenden, wie in diesem Fall Mailchimp. Und hinterlässt damit offensichtliche Signale mangelnder Authentizität, die die Leistung ihrer Kampagnen schmälern.

Fehler 7: (Fehlende) Signatur in Outreach-E-Mail-Vorlagen

Beim Cold E-Mailing hat die Signatur zwei Aufgaben 👇

  1. Sie ermöglicht es, dem Gesprächspartner ein Maximum an Informationen über sich selbst zu geben, und hat somit eine beruhigende Wirkung, indem sie bescheinigt, dass wir tatsächlich eine echte Person und kein Betrüger sind.
  2. Dies ermöglicht es, den Algorithmen, die die Unterschriften auf der Suche nach einem Maximum an Informationen analysieren, um die Legitimität der Absender zu bescheinigen und somit Missbrauch zu verhindern, den gleichen Sachverhalt zu bescheinigen.

Diese beiden Gründe rechtfertigen es, so viele Informationen wie möglich – über Sie und Ihr Unternehmen – in Ihre E-Mail-Signatur aufzunehmen. Ich spreche u.a. von den folgenden Daten:

➔ Ihr Vor- und Nachname.

➔ Ihre Berufsbezeichnung.

➔ Name Ihres Unternehmens.

➔ Ihre Telefonnummer.

➔ Der Firmensitz.

➔ Der Domänenname.

Fan Signing GIF by TRT

Fehler 8: „Von meinem iPhone gesendet“

Dies ist der Punkt, der mich am meisten zum Lachen gebracht hat. Es ist zwar ein interessantes Instrument, wenn es sich um eine richtig geschriebene und personalisierte Erinnerung handelt, aber „Gesendet von meinem iPhone“ wird in diesem Zusammenhang und im Gegensatz zu allen anderen hier aufgeführten Elementen fast schon komisch. 😂

Fehler 9: E-Mail-Verkaufsvorlage

Obwohl der Absender darauf geachtet zu haben scheint, eine möglichst neutrale Formatierung zu wählen, sind die Fußzeile und die übergroßen Ränder rechts und links des Textes ein deutlicher Hinweis auf die Verwendung einer Vorlage.

Beim Cold E-Mailing sind Formatierungsvorlagen, wie sie für Newsletter oder Transaktionsmails verwendet werden, absolut zu verbieten. Das hat einen einfachen Grund: Niemand benutzt sie, um persönliche E-Mails zu versenden.

Fehler 10 beim Cold Emailing: Englischer Text

Also, ja: Ich spreche Englisch. Ich habe sogar 4 Jahre lang in England und 2 Jahre lang in Indien gelebt. Aber das weiß der Verfasser der E-Mail wahrscheinlich nicht. Allerdings – und das ist eine Information, die er sehr leicht nachprüfen könnte – lebe ich derzeit in Frankreich und spreche offensichtlich Französisch, und Französisch ist meine erste Sprache. 🫡

Natürlich ist Englisch heute eine universelle Sprache, die von einer überwältigenden Mehrheit der Menschen gesprochen wird. Eine E-Mail in englischer Sprache an einen Nicht-Muttersprachler zu senden, ohne zu versuchen, einen Kontext zu liefern, ist jedoch ein klares Zeichen von Faulheit, wenn es um die Ausrichtung von E-Mails geht.

Ein Ratschlag: Wenn Sie sich an einen Ausländer wenden, stellen Sie sicher, dass Sie ihn in seiner Sprache ansprechen oder die Verwendung einer anderen Sprache als der seinen ausdrücklich rechtfertigen. In diesem Fall sind Humor und Selbstironie ausgezeichnete Mittel. 👌

Movie gif. Ryan Gosling as Jacob in Crazy Stupid Love, covers his mouth as his body shakes in laughter.

Fehler 11: Keine Frage

Der Zweck von Cold Emailing besteht vor allem darin, eine zwischenmenschliche Beziehung zwischen dem Absender und dem Empfänger herzustellen. In diesem Sinne ist eine der Grundlagen des Cold Emailing die Empathie. Diese Empathie muss durch Signale zum Ausdruck gebracht werden, die im Text der E-Mail enthalten sind. 🥰

Die ersten sind Elemente, die zeigen, dass Sie aufrichtig an Ihrem Gesprächspartner interessiert sind. Das zweite sind präzise und gut durchdachte Fragen, die ein klares Zeichen für das Interesse an Ihrem Gesprächspartner sind. Diese Fragen ermöglichen es Ihnen, ein Gespräch mit Ihrem Gesprächspartner zu beginnen und das bisschen Narzissmus, das wir alle besitzen, zu stimulieren.

So schaffen Sie das ideale Umfeld für eine Antwort und einen Austausch, der sich mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Geschäftsgespräch entwickeln wird. Im Fall dieser E-Mail gibt es keine Fragen oder Interessenbekundungen. Ihr Inhalt ist von A bis Z egozentrisch und macht einen der klassischsten Fehler beim Cold Emailing: den Empfänger zum bloßen Beobachter und nicht zum Protagonisten zu machen. 🧨

Beim Cold Emailing müssen Sie sich – wie auch Ihr Unternehmen – zurücknehmen können, um sich auf Ihren Gesprächspartner zu konzentrieren.

Fehler 12: Zu viel Werbung schreiben

Cold E-Mailing ist keine Werbetafel oder eine Verkaufsseite. Ihr Ziel ist es nicht, einen Verkauf oder eine Konversion jeglicher Art zu generieren – von wenigen Ausnahmen abgesehen -, sondern einfach eine Antwort im Sinne eines tiefer gehenden Austauschs zu erhalten. Es ist daher sehr empfehlenswert, einen einfachen Stil zu verwenden, der ohne jegliche Marketingsprache auskommt. 🌌

In diesem Fall sind Formulierungen wie „Holen Sie sich das Angebot, solange Sie können! „, “ Das Angebot endet morgen um MITTERNACHT “ oder “ Das sollten Sie nicht verpassen… “ sind allesamt Marketingformeln und Argumentationstricks, die um jeden Preis vermieden werden sollten. Das beste Mittel, um bei Ihrem Gesprächspartner Widerwillen und Verärgerung hervorzurufen. 🗣️

Bitcoin Crypto GIF by Jeff Dunham

Fehler 13: Fehlende DNS-Programmierung (Emails, die funktionieren)

Die Zustellbarkeit ist eine der Säulen des Cold E-Mailing. Und unter den Voraussetzungen für eine gute Zustellbarkeit steht die DNS-Programmierung ganz oben auf der Liste. Die DNS-Einstellungen (Domain Name System) sind gewissermaßen der digitale Ausweis Ihrer Domain und damit auch Ihres Absenders.

Sie ermöglichen es Ihrer Domäne, sich bei den Servern, mit denen sie interagiert, zu authentifizieren. Es ist daher wichtig, sie sorgfältig zu konfigurieren. 🙌

Diese 3 Programmierungen sind nicht verhandelbar:

➔ Das SPF, für „Sender Policy Framework“ 10.

➔ Das DKIM, für „DomainKeys Identified Mail“.

➔ DMARC, für „Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance“.

Wenn Sie unsere Anleitung richtig befolgt haben, keine Angst, Sie sind gut gerüstet 😉

Im Fall des hier verwendeten Absenders ist, wie eine einfache Analyse der Domain mit Mxtoolbox zeigt, nur das SPF aktiv.

Der Absender beraubt sich also zweier der drei wichtigsten Konfigurationen, um seinen E-Mails jede Chance zu bieten, im Posteingang anzukommen.

Eines der meistdiskutierten Themen im Bereich Growth und Digital Marketing: der Abmeldelink. Unsere bescheidene Meinung zu diesem Thema ist einfach: Er ist im E-Mail-Marketing unvermeidlich, aber im Cold E-Mailing absolut verboten.

Dies lässt sich in zwei Punkten erklären: ⏬

  1. Dies ist ein klares Eingeständnis eines automatisierten Versands und eines Mangels an Authentizität in diesem Prozess.
  2. Ein Klick des Empfängers darauf wird von den Algorithmen negativ interpretiert, was die Vertrauenswürdigkeit Ihres Absenders und Ihrer Domäne senkt.

Es ist jedoch obligatorisch, Ihren Gesprächspartnern eine Abmeldeoption anzubieten, um ihnen die Möglichkeit zu geben, den Austausch zu beenden. Zu diesem Zweck empfehlen wir Ihnen, den Abmeldelink durch das folgende Element zu ersetzen:

„PS. Zögern Sie nicht, mir mitzuteilen, wenn Sie möchten, dass unser Austausch hier endet“

Selbstverständlich sind Sie in der Wahl der Formulierung völlig frei. Ziel ist es lediglich, dem Gesprächspartner die Möglichkeit zu geben, Sie davon abzuhalten, ihm weitere Mitteilungen zu schicken.

Diese Alternative hat mehrere Vorteile:

  1. Keine Verringerung der Zustellbarkeit durch einen Klick auf den Abmeldelink.
  2. Die Kampagne wird für den Empfänger nach seiner Antwort automatisch beendet.
  3. Die Antwort, selbst wenn sie negativ ausfällt, ermöglicht es Ihnen, das Verhältnis zwischen ausgehenden und eingehenden E-Mails zu verbessern, was für Ihre Zustellbarkeit sehr wichtig ist.

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Schlussfolgerung: Wie erfolgreich ist Cold Email ?

Cold Emailing ist ein anspruchsvoller Akquisitionskanal, der ein gewisses Maß an Beherrschung, Übung und ausreichendem Wissen erfordert. Da er sich zudem ständig weiterentwickelt, müssen Sie Ihr Wissen ständig aktualisieren, um bei Ihren Aktionen relevant zu bleiben 😉

Wenn man es jedoch gut beherrscht, ist es eine der wirksamsten, dauerhaftesten und kostengünstigsten Methoden, um auf vorhersehbare Weise hochwertige B2B-Leads zu generieren.

FAQ: Ist es in Ordnung, eine cold email zu versenden?

Warum Inbound Marketing bei Cold Mail?

Beim Inbound-Marketing geht es darum, potenzielle Kunden für Ihr Unternehmen zu gewinnen, indem Sie ihnen relevante und nützliche Inhalte bieten, anstatt sie durch aufdringliche Werbekampagnen zu finden. 😐

Unser Ziel ist es, bei künftigen Kunden Vertrauen aufzubauen, indem wir ihnen Informationen liefern, die auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind, und sie zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen animieren.

Cold-E-Mail-Techniken können Inbound-Marketing-Ansätze nutzen, einschließlich der Verwendung von Inhalten, die für das Zielpublikum nützlich und relevant sind. 🧲

Indem Sie Ihren potenziellen Kunden die richtigen Inhalte in Ihren E-Mails anbieten, können Sie mehr erreichen als:

  • Verleihen Sie Ihrer Erstkontaktnachricht einen Mehrwert.
  • Wenn Sie offene Fragen zur Relevanz des Inhalts stellen, können Sie Antworten erhalten.
  • Setzen Sie den potenziellen Kunden in einer späteren Nachricht mit diesem Inhalt wieder ein.

Der Ansatz des Inbound-Marketings ermöglicht es also, qualitativ hochwertigere Interaktionen mit Ihren potenziellen Kunden zu schaffen, indem Sie ihnen den größten Mehrwert bieten.

So, das war’s, jetzt wissen Sie alles, was es über Cold Email zu wissen gibt! 🚀

Pour aller plus loin :

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